Glossar – WordPress
Die wichtigsten Begriffe rund um WordPress kurz erklärt
CMS: CMS ist die Abkürzung für Content Management System (deutsch: Inhaltsverwaltungssytem). WordPress ist ein CMS. Es handelt sich dabei um eine Software, mit der Inhalte auf ganz unterschiedliche Art und Weise gespeichert und (gemeinschaftlich im Team) bearbeitet werden können. CMS werden heute hauptsächlich für die Webseitenerstellung eingesetzt.
Datenbank: Eine Datenbank ist ein System zur elektronischen Datenverwaltung. Bei WordPress werden standardmäßig alle Inhalte in der Datenbank gespeichert. Die Datenbank ist somit das Herz Ihrer WordPress-Installation und damit Ihres Internetauftritts und sollte bei BackUps zwingend immer enthalten sein.
Datenbankoptimierung: Unter einer Datenbankoptimierung versteht man die Bereinigung der Datenbank von nicht notwendigen Einträgen. Sie entstehen vor allem durch das Speichern von Seiten oder Beiträgen bzw. durch die Installation von Themes oder Plugins, die nicht (mehr) benötigt werden. Ziel ist es, in der Datenbank nur die Inhalte vorzuhalten, die auch wirklich benötigt werden. Eine Datenbankoptimierung ist auch im Hinblick auf die Ladezeit einer Website von großer Bedeutung.
Domain: Ihre Domain ist Ihre eigentliche Website-Adresse oder URL, wie zum Beispiel „ihredomain.de“. Eine Domain besteht generell aus Ihrem Domain-Namen sowie der spezifischen Länderkennung, wie zum Beispiel .de, .com, .net usw. (auch bekannt als TLD – Top Level Domain).
Keyword: Das Keyword ist ein Element aus der Suchmaschinenoptimierung (SEO) und bezeichnet ein Schlüsselwort (Stichwort) für den Inhalt der Seite. Im Rahmen von SEO sollte eine Seite auf einige wenige Keywords optimiert sein. Das bedeutet, dass verschiedene Elemente dieser Seite genau diese Stichworte enthalten.
Meta-Description: Die Meta-Description ist ein weiteres Element der Suchmaschinenoptimierung. Es handelt sich hierbei um die (kurze) Seitenbeschreibung einer Website, die niemals fehlen sollte. Diese wird beispielsweise in den Suchergebnissen bei Google unter dem Link auf der Suchseite angezeigt. Die Meta-Description sollte immer eins oder zwei der wichtigsten Keywords enthalten.
Meta-Titel: Auch der Meta-Titel (oder Seitentitel) ist ein Element der Suchmaschinenoptimierung. Dieser gibt den eigentlichen Titel der Website an, sollte niemals fehlen und mindestens ein Keyword enthalten.
Permalink-Struktur: Die Permalink-Struktur einer Website ist die eigentliche Link-Struktur. Jede von Ihnen bei WordPress angelegte Seite bzw. jeder Beitrag wird in diese Permalink-Struktur eingebaut und erhält somit eine eigene Adresse. Diese sehen zum Beispiel so aus: http://ihredomain.de/unterseite1 oder http://ihredomain.de/beitrag1.
Plugin: Unter einem Plugin versteht man bei WordPress ein Stück Software, mit der die Funktionalität von WordPress erweitert wird.
SEO: SEO steht für Search Engine Optimization (deutsch: Suchmaschinenoptimierung). Diese umfasst ganz allgemein die Maßnahmen, die dafür sorgen, dass die Website in den Suchmaschinen besser gefunden wird.
Subdomain: Unter einer Subdomain versteht man ganz allgemein eine Domain, die „unterhalb“ Ihrer Hauptdomain läuft. Viele Websites nutzten Subdomains für weitere Angebote, wie z. B. den eigenen Blog, Shop oder Landingpage. Sie erkennen diese an dem der Top-Domain vorangestellten „.“. Wie zum Beispiel „subdomain.ihredomain.de“.
Wartungsmodus: Hierbei handelt es sich um ein Element des Webdesigns, mit dem eine Website von außen „blind geschaltet“ wird, also nicht im Detail angesehen werden kann. Hier finden Sie sehr häufig die Information „Diese Website befindet sich gerade im Aufbau“ oder ähnliches. Dies ist vor allem dann nützlich, wenn Sie Ihre Website gerade neu erstellen oder größere Wartungsarbeiten vornehmen.
Website vs. Website: Im allgemeinen Sprachgebrauch wird oftmals Webseite (oder auch Homepage) verwendet. Es gibt aber eine wichtige Unterscheidung zwischen Website und Webseite. Unter Website versteht man den gesamten Webauftritt oder die Webpräsenz. Eine Webseite ist in diesem Zusammenhang jede einzelne Unterseite dieser Website.
WordPress: WordPress ist eine kostenlose Webanwendung, ein CMS, zur Erstellung und Verwaltung einer Website. Bis vor wenigen Jahren vorrangig für Blogs verwendet, gewinnt WordPress heute immer mehr auch für „normale“ Websites an Bedeutung. Besonders beliebt ist WordPress durch die im Verhältnis leichte Handhabung und vielfältigen (oft auch kostenlosen) Gestaltungsmöglichkeiten mit Hilfe unterschiedlichster WordPress-Themes oder Funktionserweiterung mit Plugins.
WordPress-BackUp: Unter dem BackUp versteht man die Sicherung aller WordPress-Daten der Website. Wenn ein komplettes BackUp einer Seite erstellt wird, sind zum Beispiel die gesamte Datenbank und alle zur Installation gehörigen Ordner (Ablageort für Medien, Plugins und Themes) enthalten.
Ein BackUp wird vor allem dann benötigt, wenn die Seite auf eine andere Domain umgezogen werden soll, wenn die Seite gehackt (also von außen angegriffen und zerstört) wurde oder man aus diversen anderen Gründen eine vorherige Version seiner Website benötigt.
WordPress-Beitrag: Der WordPress-Beitrag (oder auch Post) ist das Kernelement des Blogs. Im Gegensatz zur WordPress-Seiten kann ein Beitrag mit Schlagwörtern (Tags) und Kategorien versehen werden. Für Beiträge bietet WordPress ganz unterschiedliche Funktionalitäten der Ansicht an: zum Beispiel alle Beiträge mit einem Auszug auf einer Unterseite. Diese Funktionalitäten sind standardmäßig für WordPress-Seiten nicht vorgesehen.
WordPress-Kommentar: Der WordPress-Kommentar ist eine Funktionalität vorrangig für Blogbeiträge. Es wird den Lesern gestattet, Blogbeiträge zu kommentieren.
WordPress-Seite: Eine WordPress-Seite ist eine ganz normale Webseite, die generell für statischen Inhalt vorgesehen ist. Klassische WordPress-Seiten sind zum Beispiel „Über Mich“, „Kontakt“, „Datenschutz“, „Impressum“, „Leistungen“ usw.
WordPress-Theme: Ein WordPress-Theme (oder Template) ist das grundlegende Gestaltungsgerüst für die Website. Durch das Theme wird somit das Design, der gestalterische Rahmen oder die grafische Oberflächengestaltung der Website festgelegt. WordPress-Themes stehen genau wie Plugins im Internet bei den verschiedensten Anbietern frei oder kostenpflichtig zur Verfügung. Diese können natürlich mit dem notwendigen Wissen auch selbst entwickelt werden.
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